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| Merkblatt über Russische Spreng- und Zündmittel, Minen und Zünder |
| II. Minen |
| 15. Mine Galitzki |
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Ursprung: Beutegerät. |
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Die Mine Galitzki (Bild 50) ist eine wurfkörperartige, auf einem Gestell ruhende Mine. Sie wird durch Stolperdraht oder Spanndraht ausgelöst und mit Führungsösen an einem Füh-rungsdraht entlang abgeschossen. Der Führungsdraht ist bei A und B (Bild 50) an starken Pfählen befestigt, er liegt getarnt lose am Boden in einer Länge, daß die Flughöhe der Mine von 1,50 m nicht überschritten wird. |
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In etwa 50 cm Abstand und gleichlaufend zu dem Führungsdraht ist der dünne Spann-draht oder Stolperdraht A1–B1 gespannt. Bewegt sich ein Kampfwagen in der Richtung von C nach D und stößt an den Spanndraht, so löst dieser den Schlagzünder der Treibla-dung. Die Mine fliegt in der durch den starken Draht festgelegten Richtung und Höhe auf den Panzer zu. Beim Auftreffen des Mine erfolgt die Zündung durch empfindlichen Auf-schlagzünder. |
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Die Form des Werfers mit Ladung zeigt Bild 50. Die Treibladung besteht aus etwa 20 g Pulver. Gezündet wird die Treibladung durch den vereinfachten Zünder. |
| Gesamtgewicht der Mine: 9,5 kg |
| Mit Gestell: 15 kg |
| Gewicht der Ladung: 3 kg |
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Eine Mine Galitzki soll etwa 30 m, 3 Minen sollen etwa 100 m Frontbreite sperren können. |
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Bild 50. |
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