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| Anleitung zum Bergen und Entschärfen deutscher und fremder Sperrwaffen |
| Teil II - Wasserbomben, Sprengbojen usw. |
| Englische Magnetsprengpatrone |
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Ansicht von oben |
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Besondere Merkmale: Die Magnetsprengpatrone ist ein Sabotagemittel zur Zerstörung bzw. Beschädigung von Schiffen. Sie hat die Form einer Kugelkalotte, ein Gewicht von 5,5 kg und Durchmesser 24 cm. Zugkraft der Magnete an der Haftfläche beträgt etwa 25 kg. |
| Ladung: etwa 2,3 kg. |
| Zündung: 3 verschiedene Arten möglich: |
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1. nach bestimmten Wasserdruck, |
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2. nach Auflösung eines Salzstückes, |
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3. nach Ablauf eines Uhrwerkes. |
| Entschärfen: Wegen Löseschutz lebensgefährlich. |
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Beseitigung der Magnetsprengpatrone ist in folgender Reihenfolge durchzuführen. Siehe Seite 317 bis 322. |
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Vermerk: Die Beseitigungsvorrichtung wird nicht von der Sperrwaffeninspektion, sondern ist nach den Zeichnungen (Seite 321 u. 322) mit Bordmitteln anzufertigen. |
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Ansicht von unten |
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Bild 1 |
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Kalotte am Angriffobjekt |
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Bild 2 |
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Heranführen der Haltegabel |
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Bild 3 |
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Festhalten gegen vorzeitiges Abfallen der Kalotte |
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Bild 4 |
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Heranführen des Ablösebleches |
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Bild 5 |
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Einschieben des Ablösebleches zwischen Kalotte und Schiffskörper |
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Bild 6 |
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Entfernen der Haltegabel |
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Bild 7 |
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Kalotte haftet am Ablöseblech |
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Bild 8 |
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| Schlippen des Ablösebleches (Kalotte fällt mit Ablöseblech auf den Grund) |
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Vorrichtung zur Beseitigung englischer Kalotten |
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Vorrichtung zur Beseitigung englischer Kalotten |
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