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| Übersicht über deutsche und fremde Ankertauminen und Sperrschutzmittel |
| C. Erkennen, Abschießen, Sprengen und Entschärfen von deutschen und fremden Minen und Sperrschutzmitteln |
| 1. Deutschland |
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B. Minen mit Fernzündung |
| 3. LMF |
| (siehe Abb. 24) |
| – Fernzündungsmine – |
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Länge des Gefäßes |
etwa 2,7 m |
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Durchmesser des Gefäßes |
0,65 m |
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Material und Wandstärke des Gefäßes |
Aluminiumblech, 8 mm |
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Ladung |
250 kg |
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Zündung |
Magnetische Fernzündung |
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Treibend: Längliches, an der Oberfläche vollkommen glattes Gefäß, vorne rund gehalten, nach hinten spitz zulaufend und mit 4 Gleitflächen versehen. Keine Bleikappen, keine Stoßkappen. |
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Im übrigen treffen hier betr. V.E., Feststellung des Typs, Abschießen usw. dieselben An-gaben und Hinweise zu, wie bei der EMF, vergleiche insbesondere Seite 49. |
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Angetrieben: Neben den oben unter treibend angegebenen Merkmalen sitz an der halb-runden Vorderwand ein Auge zum Befestigen des Federpuffers mit anschließendem Anker-tau. Nach dem anderen Ende des Gefäßes zu sitzen um 180° versetzt 2 Öffnungen, die mit Verschraubungen dichtgesetzt sind. |
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Zünder- bzw. Sprengbüchsensitz: In einer der beiden oben genannten Öffnungen sitzt der Zünder, in der anderen die Sprengbüchse. |
| Sprengen und Entschärfen: siehe Seite 49. |