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| Übersicht über deutsche und fremde Ankertauminen und Sperrschutzmittel |
| C. Erkennen, Abschießen, Sprengen und Entschärfen von deutschen und fremden Minen und Sperrschutzmitteln |
| 1. Deutschland |
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B. Minen mit Fernzündung |
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2. EMF |
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– Fernzündungsmine – |
| Abb. 46: EMF | Abb. 47: EMF |
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Durchmesser des Gefäßes |
1,12 m |
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Material und Wandstärke des Gefäßes |
KS-Seewasser (Aluminiumlegierung) 7 MM |
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Ladung |
350 kg |
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Zündung |
Magnetische Fernzündung |
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Kugelgefäß aus Aluminium ohne Blei- oder Stoßkappen. Auf oberer Halbkugel 2 Heißaugen, oben Mitte ein eingelassener Deckel. Auf der oberen Halbkugel ist eben oberhalb der Mit-telnaht nach eine kleine durch einen Deckel dicht gesetzte Öffnung und in gleicher Höhe ein Haken. |
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Auf der unteren Halbkugel befinden sich 2 Haken, 1 eingelassener Deckel unterhalb der Mittelnaht und in der Mitte unten die Schärferplatte. An dieser sitzt der Federpuffer, da-ran das Ankertau. |
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Zündersitz mit Sprengbüchse: In der S-Platte seitlich neben der Zugstange. |
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Abschießen der treibenden EMF |
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(siehe hierzu auch Seite 49) |
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Vorsicht ! Mindestabstand 50 m während Feststellung des Minentypes einhalten (größere Fahrzeuge als M-Boote und Sperrbrecher 100 m !) |
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Geeignet sind Gewehrfeuer, MG-Feuer, 2-cm-Feuer (Einzelfeuer und ganz kurze Feuer-stöße). |
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Vorsicht ! Stets von Luvseite schießen ! Mindestabstand 100 m ! |
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Entschärfen und Sprengen der angetriebenen EMF |
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(siehe Seite 49) |
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