Übersicht über deutsche und fremde Ankertauminen und Sperrschutzmittel |
C. Erkennen, Abschießen, Sprengen und Entschärfen von deutschen und fremden Minen und Sperrschutzmitteln |
1. Deutschland |
C. Sperrschutzmittel |
2. Reißboje (RB) |
(siehe Abb. 28) |
– Sperrschutzmittel ohne Ladung – |
Höhe des Gefäßes |
1,2 m |
Durchmesser des Gefäßes |
0,48 m |
Material und Wandstärke des Gefäßes |
Stahlblech 2,5 mm |
Besondere Einrichtungen |
1 oder 2 Reißgreifer auf dem Ankertau |
Spitzboje mit Griffring an der Spitze. Etwa größer als die Sprengboje D und von dieser durch eine Nase zu unterscheiden, die eben unterhalb des Griffringes aufgeschweißt ist. |
Auf dem kegeligen Teil der Boje sitzen: |
1 Handhabungsring, eben darunter 1 Zylinderschraube, 1 Halterung, 1 Steg und (auf dem Übergang zur Halbkugel) 4 Anschläge. |
Unten in der Halbkugel ist eine Gewindebuchse eingeschweißt, in der ein Bolzen für die Ankertaubefestigung eingeschraubt ist. |
Auf dem Ankertau sitzen 1 oder 2 Reißgreifer, wenn nicht das Ankertau oberhalb der Reißgreifer gerissen oder geschnitten ist. |
Nach einwandfreiem Ausmachen als RB kann die Reißboje ohne Gefahr geborgen werden. Treibende Reißbojen sind grundsätzlich abzuschießen. |