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| Die deutsche Abwurmunition |
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Zeichn.-Nr. |
B 2 EZ A |
Serie J Blatt 3 |
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Begriff: Elektron-Brandbombe |
Einlagerung: |
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Füllung: Nitropenta |
Gewicht d. Füllung: 60 g |
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Gesamtgewicht: 2 kg |
Zünder: |
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Abwurfwaffe: Aus BSK 36, im Bündel und Abwurfbehältern |
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Hinweis auf Vorschriften: Wird aufgebraucht |
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1. |
Verwendungszweck |
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Sie wird zum Angriff auf Gebäude, die durch stärkere Dächer oder versteifte Brand-decken geschützt sind, eingesetzt. Niedrigste Abwurfhöhe 300 m. |
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| 2. |
Beschreibung |
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Die B 2 EZ besteht aus dem Stahlsprengkopf mit dem eingebauten mechanischen AZ (63) mit Trennpulverladung, Zeitzündschnur, Sprengkapsel und dem eigentlichen Brandkörper einer normalen B 1 E. Siehe nebenstehendes Bild. |
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In den Kopf sind 60 g Nitropenta einlaboriert. Beim Fallen wird durch den entspre-chenden Staudruck der Draht durch die Scheibe herausgezogen, der unter Feder-druck lagernde Vorstecker schnellt heraus und gibt den Schlagbolzen frei. Bem Auf-treffen zündet der AZ (63) den Anfeuerungssatz der Brandbombe, gleichzeitig die Trennpulverladung und Zeitzündschnur. Durch die Trennpulverladung wird der Kopf einige Meter weggeschleudert. Er detoniert nach 2, 4 oder 6 Min. nach Durchbren-nen der Zeitzündschnur. Die verschiedene Brenndauer der Zeitzündschnur ist äußer-lich nicht feststellbar. |
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| 3. |
Kennzeichnung |
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Auf dem Elektronanteil, dicht am Leitwerk, ist ein 8 mm großes Z eingeschlagen und außerdem auf der Kopfseite in roter Farbe ein 10 mm großes Z aufschabloniert. |
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| 4. |
Verpackung |
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15 B 2 EZ im Zinkkasten, 4 Zindkkästen im Transportkasten für B 2 EZ. |
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| 5. |
Besondere Hinweise für die Behandlung |
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Die B2 EZ ist beim Beladen nicht zu entsichern. Wird beim Auspacken oder Beladen der Draht aus dem Vorstecker gezogen, so kann der Vorstecker wieder eingesetzt und der Sicherungsdraht eingeführt werden. Ist die Bombe im entsicherten Zustand aus mindestens 1 ½ m Höhe gefallen, ost ist schnellstens eine splittersicher Dek-kung aufzusuchen. Detoniert die Bombe nicht innerhalb von 15 Minuten, so ist die Bombe vorsichtig zu transportieren, gesondert zu lagern und von einem Feuerwerker oder Waffenuffz. zu sprengen. Um das Eindringen von Feuchtigkeit und damit Blind-gänger zu vermeiden, ist das Entfernen des Isolierbandes um die Gasaustrittslöcher vor dem Beladen verboten. Die Brandbomben haben bis kurz vor dem Beladen in den Transportkästen zu verbleiben. |
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| 6. | Leistung |
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Es werden 10 cm Eisenbetondecke beim Abwurf aus 2000 m Höhe bzw. nach Errei-chen der Endgeschwindigkeit durchschlagen. |
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