X. Einzelschläge-Geschützzielfeuer mit StauberscheinungXII. Kanonenschläge mit KnallInhaltsverzeichnis
Merkblatt für Zielfeuer
XI. Kanonenschläge mit Raucherscheinung.
Zum Darstellen von Geschützeinschlägen am Ziel.

Zweck.

65. Darstellung eigener Geschützeinschläge am Ziel bei Beobachtungsübungen.

Beschreibung.

66. Kanonenschläge mit Raucherscheinung sind Beutel aus Kunstseidenstoff oder Baum-wollstoff mit Füllung von 0,25 kg Spr.Schw.P. (0,3–1,5) und eingebundener Zeitzünd-schnur 30, 70 cm lang, mit Zündschnuranzünder 29.

Bild 22.

Kanonenschlag mit Raucherscheinung.

Verpacken.

67. Geschieht sinngemäß nach Randnr. 15 dieser Vorschrift.

Gebrauch.

68. Für jeden Kanonenschlag mit Raucherscheinung schlägt man an die dafür bestimmte Stelle einen kurzen Abzugspfahl mit Lager für Zündschnuranzünder ein. Den Zündschnur-anzünder führt man in das Lager ein und befestigt ihn. Zum Abziehen benutzt man eine mindestens 15 m lange Leine mit Haken. Beim Abziehen muß man mindestens 12 m vom abzuziehenden und dem nächsten Kanonenschlag entfernt bleiben. (Bild 23).

Bild 23.

Kanonenschlag mit Raucherscheinung.
Schlag ausgelegt, Zündschnuranzünder befestigt, Haken der Abzugsleine im Ring des Zündschnuranzünders eingehakt.

Sicherheitsbestimmungen.

69. Bei Versagern muß man mindestens 3 Minuten warten, dann zieht man die Zünd-schnur aus dem Beutel heraus, bindet ihn fest zu und gibt den Kanonenschlag an die Em-pfangsstelle zurück.

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