|
Merkblatt für Zielfeuer |
XI. Kanonenschläge mit Raucherscheinung. |
Zum Darstellen von Geschützeinschlägen am Ziel. |
Zweck. |
65. Darstellung eigener Geschützeinschläge am Ziel bei Beobachtungsübungen. |
Beschreibung. |
66. Kanonenschläge mit Raucherscheinung sind Beutel aus Kunstseidenstoff oder Baum-wollstoff mit Füllung von 0,25 kg Spr.Schw.P. (0,3–1,5) und eingebundener Zeitzünd-schnur 30, 70 cm lang, mit Zündschnuranzünder 29. |
|
Kanonenschlag mit Raucherscheinung. |
Verpacken. |
67. Geschieht sinngemäß nach Randnr. 15 dieser Vorschrift. |
Gebrauch. |
68. Für jeden Kanonenschlag mit Raucherscheinung schlägt man an die dafür bestimmte Stelle einen kurzen Abzugspfahl mit Lager für Zündschnuranzünder ein. Den Zündschnur-anzünder führt man in das Lager ein und befestigt ihn. Zum Abziehen benutzt man eine mindestens 15 m lange Leine mit Haken. Beim Abziehen muß man mindestens 12 m vom abzuziehenden und dem nächsten Kanonenschlag entfernt bleiben. (Bild 23). |
|
Kanonenschlag mit
Raucherscheinung. |
Sicherheitsbestimmungen. |
69. Bei Versagern muß man mindestens 3 Minuten warten, dann zieht man die Zünd-schnur aus dem Beutel heraus, bindet ihn fest zu und gibt den Kanonenschlag an die Em-pfangsstelle zurück. |