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| Merkblatt über englische Spreng- und Zündmittel, Minen und Zünder |
| II. Minen und Zünder |
| B. Schützenminen |
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Die Nagelmine (Bild 83) ist eine Stahlhülse (Nagelform), in der sich ein Zünder und eine Patrone mit Geschoß befinden. |
| Gesamtgewicht: 170 g, |
| Länge: 14,8 cm, |
| Durchmesser: 1,3 cm, |
| Durchmesser der Platte: 3,7 cm. |
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Wird die Mine belastet, schiebt das über die Platte a der Hülse b hinausragende Geschoß k den Schlagbolzen c so weit nach unten über den Federstift d, daß die Sperrfeder e die Spannhülse f freigibt. Diese schnellt gegen den Schlagbolzen, der durch das Zündhütchen die Patrone i zur Zündung bringt und das Geschoß herausgeschleudert. |
| Sicherung ist nicht vorhanden. |
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Bild 83. |
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Aufnehmen. |
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Die Mine ist vorsichtig – ohne Druck auf das Geschoß – freizulegen und umzudrehen, so daß die Patrone mit Geschoß und der Zünder herausfallen. |
| Die Mine ist nun ungefährlich. |
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Die Schlagbolzenfeder ist durch Eindrücken der Sperrfeder zu entspannen und der Zünder ohne Patrone wieder in die Mine einzusetzen. |
| Mine und Patrone werden getrennt befördert. |
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Wiederverlegen. |
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Der Zünder ist vor dem Einsetzen zu spannen. Die Spannhülse wird so weit gegen die Schlagbolzenfeder gedrückt, bis die Sperrfeder die Hülse sperrt. Der Zünder wird in die Mine eingeschoben (nicht eingeschraubt). |
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Erst nachdem die Mine verlegt ist, wird die Patrone mit dem Geschoß in die Mine einge-führt und ohne Druck auf den Schlagbolzen aufgesetzt. |
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Die Mine ist nun scharf. |
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