X. Verpackungsmunition (Vp.Mun.)Anlage 1 (3,7 cm Pzgr.Patr.)Inhaltsverzeichnis
Merkblatt für die Munition der 3,7 cm Panzerabwehrkanone
XI. Fragebogen

über besondere Vorkommnisse bei der Munition.

48. Die nachfolgenden Fragen sind jeweils nur soweit zu beantworten, als sie für die Art des Geschützes in Frage kommen.

1. Geschützart und Nr. des Rohres ..................................
2. Art des Vorkommnisses (Rohrzersprin-
ger, Frühzerspringer, Kurzschüsse usw.)?
..................................
3. Rohr aufgebaucht ? oder Risse ent-
standen ? oder völlig zerrissen ?
..................................
a) Größe der Aufbauchung, der Risse
usw.
..................................
b) an welcher Stelle ? ..................................
4. Angabe der Zahl (Prozent) von Früh-
zerspringern, Kurzschüssen usw.
..................................
5. Angaben über das betreffende Geschoß4)
a) Geschoßart, Farbe des Anstrichs,
besondere Kennzeichen, auch die eingeschlagenen
..................................
b) Äußere Beschaffenheit des Ge-
schosses, der Führungsringe (bei
diesen auch von welchem Metall)
..................................
6. Patrone4)
I. War die Patrone bereits längere
Zeit dem Packgefäß entnommen
oder der Feuchtigkeit ausgesetzt ?
..................................
II. Welche Angaben stehen
a) auf dem Mantel der Patronen-
hülse
..................................
b) auf dem Boden der Patronen-
hülse
7. I.

Wiedergefundene Munitionsteile und 30 bis 40 Schuß von der zugehörigen Muni-tion sind an O.K.H. (Wa Prw) einzusenden. Gehörte der Rohrzerspringer zu einem Packgefäßinhalt, so ist der Rest der Patronen in dem betreffenden Pack-gefäß zu übersenden. Falls photographische Aufnahmen des Rohres nach dem Rohrzerspringer gemacht wurden, sind sie der Meldung beizufügen.

II.

Die Fragen 5 und 6 sind sehr wichtig. Die Unterfragen sind nur soweit zu be-antworten, als dies nach der Überzeugung des Berichtenden einwandfrei ge-schehen kann. Unter Umständen wird die noch am Geschütz befindliche Muni-tion die Verantwortung ermöglichen, wenn die Feststellungen nicht vor dem Ab-feuern erfolgt sind.

8. Allgemeiner Zustand des Rohrinnern
(Ausbrennungen)
..................................
9. Ereignete sich der Rohrzerspringer bei
langsamem oder schnellem Feuer ?
..................................
10. Erhitzung des Rohres ? ..................................
11. Hatte die Patrone lange in der Sonne
gelegen ? War das Wetter heiß ? Wurde
bei Regen geschossen ?
..................................
12. Hatte die Patrone vor dem Abfeuern
und wie lange im heißgeschossenen
Rohr gelegen ?
..................................
13. War an dem Tage aus dem Rohr schon
schnelles Feuer abgegeben ?
..................................
14. a) Gesamtzahl der aus dem Rohr ver-
feuerten Schüsse
..................................
b) Gesamtschußzahl des Schießens, in
dessen Verlauf die besonderen Vor-
kommnisse aufgetreten sind
..................................
15. Wie oft war die Patronenhülse beschos-
sen ? (Anzahl der Körnereinschläge am
Patronenbodenrand zeigen dies an)
..................................
16. Klemmte die Patronenhülse beim Aus-
werfen übermäßig ?
..................................
17. Welches Zeugamt (H.Ma.) hat die
Munition geliefert ? (s. Frage 6)
..................................
18. Seit wann ist die Munition in Ver-
waltung der Truppe ?
..................................
19. Art und Zustand der Lagerräume bei
der Truppe
..................................

III. Maßnahmen gegen Rohr- und Frühzerspringer sowie sonstige Unfälle bis VII. Zusammenstellung der ÜbungsmunitionAnlage 1 (3,7 cm Pzgr.Patr.)Inhaltsverzeichnis