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Verwendungszweck

Die ZC 250 A, ZC 250 A weiß und ZC 250 C rot werden für den Bombenübungswurf bei Tage verwendet. Während die ZC 250 A (ohne Rauchladung) für den Übungs-wurf gegen Seeziele verwendet wird (aufsteigende Wasserfontäne markiert den Ein-schlag hinreichend), werden die beiden anderen Ausführungsarten für den Land-Übungszielwurf verwendet.

Beschreibung

Der Bombenkörper besteht aus Zement. In den Zementkörper ist ein Flacheisen-Traggestell eingebracht, welches der Bombe eine gewisse Festigkeit gibt und die Gewinde für die horizontal bzw. vertikal einzuschraubende Aufhängeöse trägt. Ob-gleich die Bombe grundsätzlich ohne Zünder geworfen wird, ist, mit Rücksicht auf besondere Übungsbelange, eine Zünderaufnahme vorgesehen.

Am Umfang des Bombenkörpers sind 6 Schlitze für das Einsetzen von Rot- bzw. Weiß-Rauchladungen angebracht. Die Rauchladungen zerschellen beim Aufschlag, markieren diesen und ermöglichen somit die Vermessung des Bombeneinschlages.

Die Außenform, das Gewicht und die Schwerpunktlage der ZC 250 A entsprechen der SC 250.

Kennzeichnung

Die Bombe hat beigegrauen Anstrich. Auf zwei gegenüberliegenden Stellen ist auf dem Bombenkörper aufschabloniert:

Der vordere Teil der Bombenspitze ist bei eingebauten Weiß- bzw. Rot- Rauchladun-gen weiß bzw. rot gestrichen.

Die Zementbomben werden in den Transportkästen und Transportgestellen der scharfen Munition verpackt.

Lagerung und Behandlung

Die Zementbomben sind bei der Lagerung weitgehendst gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Um Beschädigungen zu vermeiden, sind beim Lagern zwischen die ein-zelnen Lagen Holzleisten zu legen. Zur Vermeidung von Leitwerksbeschädigungen und Zementabbröckelungen sind die Bomben beim Umlagern und Transport schonend zu behandeln. Beschädigte Bombenkörper sowie verbogene Leitwerke verschlech-tern die Ballistik und ergeben große Ablagen im Ziel.