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| Merkblatt über englische Spreng- und Zündmittel, Minen und Zünder |
| II. Minen und Zünder |
| A. Panzerabwehrminen |
| Englische Benennung: |
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Elektro-Pneumatik-Anti-Tank-Mine. |
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Die elektropneumatische Panzerabwehrmine (Bild 74) wird in der Hauptsache zum Schutz besonders wichtiger Anlagen, wie Hauptquartiere, Depots, Ausladebahnhöfe usw., ver-wendet. Sie kann einen Panzerkampfwagen innerhalb Fühler-Reichweite (1,35 m) beschä-digen und bewegungsunfähig machen. |
| Die Mine besteht aus: |
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Minenkörper mit aufgesetztem Fühler, eingebautem Kontakt und Glühzünder, |
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Batterie mit Kabel und Steckkontakt. |
| Gewicht der Ladung: 6,8 kg. |
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Der Fühler ist ein luftdichter Schlauch von 2,75 m Länge, dessen rechtwinklige Abzwei-gung in die Mine führt. Wird durch Belastung des Schlauches der Luftdruck im Fühler er-höht, so wird ein im Minenkörper befindlicher Kontakt und durch diesen der Stromkreis von der Batterie zum Glühzünder geschlossen. |
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Die Batterie wird 4–5 m von der Ladung entfernt eingebaut und durch ein Kabel mit Steckkontakt mit dieser verbunden. Die Batterie kann mehreren Minen gleichzeitig als Stromquelle dienen. |
| Die Mine ist scharf, wenn der Steckkontakt eingesetzt ist. |
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Aufnehmen. |
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Die Mine, die unter der Mitte des Fühlers liegt, wird vorsichtig freigelegt, ohne den Fühler zu drücken oder zu bewegen. Dann wird der Steckkontakt, der das Kabel mit der Mine verbindet, abgenommen. |
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Bild 74. |
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| Die Mine ist nun ungefährlich. |
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Das Kabel, das getarnt verlegt ist, wird bis zur Batterie freigelegt und festgestellt, ob noch mehrere Kabel an die Batterie angeschlossen sind. |
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Sind weitere Kabel angeschlossen (Bild 75), sind auch diese von der Batterie zu trennen, die dazugehörenden Minen zu suchen und die Kontakte abzunehmen. |
| Die Minen können nun aufgenommen werden. |
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Bild 75. |
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Zünden ganzer Gruppen und ganzer Minenfelder ist vorgesehen. |
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